Therapie...
... mit Tier-Unterstützung
Ob es um „Regel“- oder „Sonder“-Kinder geht, um Jugendliche, Erwachsene, Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen, um
alte Menschen, Menschen im Wachkoma:
Wer sich selbst den Kontaktwunsch zu Tieren nicht erfüllen kann,
sollte dabei unterstützt werden. Die tiergestützte Therapie ist eine Methode, die viel Erfolge verspricht, weil sie die Menschen
tief im Inneren berührt und sehr motivierend wirkt für jede Form der Entwicklung.
In unserer Praxis in Rickling bieten wir unseren Klienten die Therapiemöglichkeit mit sechs Therapiehunden: Lucy und Rike, Conrad, Kalle, Brune und Fine.
Alle Hunde sind speziell ausgebildete Therapiebegleithunde.
Der Einsatz der Hunde erfolgt selbstverständlich nur in Abstimmung mit Ihnen. Sicherheit und Vertrauen stehen im Vordergrund dieser Arbeit. Das Zusammenspiel zwischen Tier, Therapeut und Klient basiert auf dem Annehmen von Anders-Sein und von Fremdheit und fördert somit Empathie- und Beziehungsfähigkeit.
Tiere geben direkte Rückmeldung auf Verhalten. Sie bewerten nicht. Sie interessieren sich nicht für die Geschichte, das Problem, die für Menschen sichtbaren Behinderungen o.ä.. Tieren reagieren ihren Bedürfnissen und Gewohnheiten entsprechend.
- Entwicklungs- und Sprachverzögerung
- ADHS
- Psychische Probleme
- Spastische Lähmungen
- Lernprobleme
- Alzheimer und Demenzsyndrom
- Neurologische Ausfälle nach Schlaganfall
Das Wirkungsspektrum der tiergestützten Aktivitäten ist weitreichend, daher hier nur ein paar Beispiele, was der positiv gestaltete Umgang mit Tieren bewirken kann:
- Befriedigung der Bedürfnisse nach Zuwendung, Nähe und Angenommensein
- Befriedigung des Bedürfnisses nach Spaß und Spiel
- Förderung der emotionalen und sozialen Intelligenz
- Schulung der eigenen Wahrnehmung und Förderung der eigenen Wirksamkeit
- Stärkung des Selbstwertgefühls